Schürrle wollte "raus aus Deutschland"

André Schürrle hätte der Königstransfer Borussia Dortmunds werden sollen, als er 2016 ins Ruhrgebiet wechselte. Doch das wurde er nicht. Seine beiden Saisons beim BVB waren sehr durchzogen, und so war für ihn klar, dass es einen Neuanfang braucht, so sagt er es zu "Sky Sport News".

"Ich wollte raus aus Deutschland und ein bisschen mehr Ruhe und Frieden für mich und meine Familie. Deswegen wollte ich einfach was Neues machen," so der Flügelspieler. Die Entscheidung pro Fulham war schenll gefällt und fiel leicht, so Schürrle: "Fulham hat sich sehr um mich bemüht, ich habe eine große Wertschätzung gefühlt. Das tut mir gut."

Der Wechsel kommt relativ spät, beide Clubs sind bereits mitten in der Vorbereitung: "Durch den Wechsel habe ich knapp eine Woche verpasst in der Vorbereitung. Das ist nicht so gut. Ich muss arbeiten, dranbleiben und meine Fitness holen. Ich will Spielfreude haben und Gas geben. Dann kann es eine gute Sache werden."

Die Nationalmannschaft ist derweil nicht die erste Priorität, einer Rückkehr wäre Schürrle aber nicht abgeneigt: "Wer weiss, ich versuche einfach meine Leistung zu bringen. Ich muss erstmal an mir arbeiten, versuchen wieder glücklich zu sein und mein Spiel zu bringen. Dann kommt alles von alleine."