Rodriguez: "Wenn etwas kommt, wird man sich unterhalten"

Ricardo Rodriguez hat noch einmal betont, dass er nie einen konkreten Wechselwunsch hegte und sich in Wolfsburg wohl fühlt.

Im Gespräch mit dem "kicker" stellt der Schweizer Nati-Verteidiger klar, dass er nie gesagt habe, den VfL verlassen zu wollen. "Es war nur besprochen, dass man sich ein Angebot, das einen Schritt für mich bedeutet hätte, anhören wollte. Mehr nicht", so der 24-Jährige.

Sollte sich ein Verein bis Ende dieses Monats bei ihm melden, würde er sich ein allfälliges Angebot anhören. Einen Transfer strebt er aber nicht direkt an. "Ich bin hier und kann voller Überzeugung sagen, dass ich mich aktuell gut fühle. Wenn bis zum 31. Januar etwas kommt, wird man sich unterhalten. Das ist normal", meint Rodriguez.

An seiner (neuen) Rolle als Innenverteidiger in Wolfsburg hat der langjährige Linksverteidiger durchaus Freude: "Im Zentrum kann ich von allen Seiten attackiert werden, man muss immer hellwach sein. Durch die Nähe zum eigenen Tor kann schon der kleinste Fehler schnell bestraft werden. Aber man hat auch viele Ballkontakte, ist stark in den Spielaufbau eingebunden. Das macht schon Spass."

Wie häufig er bei den Wölfen in der Rückrunde tatsächlich in einer zentralen Position zum Einsatz kommt und ob diese Rolle für ihn auch in der Nati zum Thema werden könnte, wird sich zeigen.