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Wechsel nicht ausgeschlossen
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Exklusiv: Noch kein Zukunftsaustausch zwischen Sion und Heinz Lindner

Heinz Lindner ist beim FC Sion aufgrund seiner Krebserkrankung und der damit verbundenen Zwangspause ins Hintertreffen geraten. Es gibt Gerüchte über einen Abgang, Christian Constantin versuchte den Prozess jüngst zu beschleunigen. Von Vereinsseite ist zumindest an Lindners Management aber noch niemand explizit herangetreten.

Den Hodenkrebs hat Heinz Lindner vollständig besiegt, so dass er seit einiger Zeit bereits wieder vollumfänglich mit dem Team des FC Sion trainiert. Das Engagement in den Übungseinheiten wird vernommen, Timothy Fayulu ist unter Trainer Didier Tholot allerdings nach dessen persönlich starkem Start mit noch keinem Gegentor in vier Spielen gesetzt.

Heinz Lindner beim FC Sion nicht mehr gesetzt

"Er ist wieder 100 Prozent gesund, das ist erst mal das Wichtigste – er ist voll fit", sagt Berater Max Hagmayr über Lindner gegenüber dieser Redaktion. Der 33-Jährige, das ist klar, gibt sich mit seiner aktuellen Situation allerdings nicht zufrieden. Lindner braucht Spielzeit, hat die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland im Visier.

Sions Präsident Präsident Christian Constantin kündigte im "Blick" an, dass aufgrund von Fayulus starken Leistungen kein Wechsel auf der Goalieposition vorgesehen ist. Und in Richtung Lindner sagte er: "Heinz braucht Spielpraxis. Gerade auch im Hinblick auf die EM nächstes Jahr. Also müssen wir eine Lösung suchen." Wie diese Lösung wohl aussieht?

FC Sion noch ohne Kontakt zu Heinz Lindner

Hagmayr hat Constantins Äusserungen über seinen Klienten sehr wohl vernommen, sagt hierzu: "In dieser Sache haben wir noch nichts gehört. Auf uns ist noch niemand vom Verein zugekommen." Das dürfte sich in nächster Zeit ändern, denn allzu lange ist das Sommertransferfenster nicht mehr geöffnet.

Lindners Vertrag besitzt noch Gültigkeit bis 2025. "Ich möchte nicht ausschliessen, dass da noch etwas passiert", meint Hagmayr bezüglich eines Wechsels. Die Gerüchte über ein angebliches Interesse von Lindners Ex-Klub Austria Wien sowie dem FC Lausanne-Sport möchte Hagmayr hingegen nicht kommentieren.

Mathew Yakubu zu Lausanne-Sport?

Super-League-Aufsteiger Lausanne soll mit Thomas Castella nicht restlos zufrieden sein und deshalb auf der Goalieposition noch mal nachlegen wollen. Einer, der am Genfersee ins Rennen geschickt wurde, ist nach 4-4-2.ch-Informationen Mathew Yakubu.

Der 24-Jährige stieg mit dem SKF Sered in die zweite slowakische Liga auf, ist technisch sehr versiert und verfügt über hervorragende Reflexe. In der Vergangenheit erhielt Yakubu zudem ein Aufgebot für die nigerianische Nationalmannschaft.

  aoe       16 August, 2023 19:25
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