Mario Balotelli weiss selbst nicht, wie es mit ihm weitergeht

Mario Balotelli spricht in einem italienischen Podcast über seine gegenwärtige Situation beim FC Sion und über seine Zukunftspläne. Der 33-Jährige weiss selbst nicht, wie und wo es mit ihm weitergeht.

Der Angreifer ist im Wallis nach einer desaströsen Saison unten durch. Sein Vertrag läuft noch bis im kommenden Jahr, Präsident Christian Constantin möchte den im Unterhalt sehr teuren Stürmer aber lieber heute als morgen loswerden. Im Gespräch auf dem Youtube-Kalan von "Controcalcio" sagt Balotelli, dass er selbst nicht wisse, wie es mit ihm weitergeht: "Ich bin ehrlich. Ich will spielen, habe gerade ein paar Probleme in Sion, die aber alle lösbar sind. Wohin ich gehe, weiss ich aber nicht." In Sion trainiert er nur noch individuell. An Einsätze in Spielen in der Challenge League ist derzeit nicht zu denken.

Balotelli behauptet, dass er einst ein Angebot aus China erhielt, dass derart lukrativ war, dass es sogar die jetzt gehandelten Summen in Saudi-Arabien übertraf. Einen Wechsel könne er sich durchaus vorstellen: "Wenn ein gutes Angebot reinkommt und ich dieses mit der Familie als gut erachte, warum sollte ich nicht gehen?" Nur: Die Transferfenster sind inzwischen fast überall geschlossen. Optionen könnten sich erst wieder im Winter ergeben.