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Constantin sorgt erneut für Wirbel
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"Mein einziges Vergnügen war der Tritt in Fringers Hintern"

Der Frust beim FC Sion ist gross. Nach 15 Spielen in der neuen Saison rangiert der Klub von Präsident Christian Constantin am Tabellenende der Schweizer Super League. Die Enttäuschung ist auch beim Vereinsoberhaupt gross.

In einem Interview gegenüber dem "Tages-Anzeiger" spricht Christian Constantin über die aktuell Schieflage des FC Sion: "Denken Sie, es macht Spass, den Cupfinal zu verlieren? Denken Sie, es macht Spass, die direkte Teilnahme an der Europa League zu verpassen? Denken Sie, es macht Spass, in der Qualifikation zur Europa League auszuscheiden und im Cup? Nein, nein, nein, nein! Denken Sie, es macht Spass, jetzt Tabellenletzter in der Meisterschaft zu sein? Mais non! Non! Non! Non!"

Constantin führt weiter aus: "Das Einzige, was mir Vergnügen bereitet hat, war der Tritt in den Hintern von Fringer. Das ist die Wahrheit. Es ist der Wahnsinn." Einige Ohrfeigen und ein Tritt in den Allerwertesten war seine Antwort auf "auf all die Verleumdungen und Beleidigungen". Constantin stellte selbst Strafanzeige gegen Fringer.

Dass er sein Engagement beim FC Sion irgendwann mal niederlegt, schliesst er nicht mehr aus. "Es ist nicht mehr unvorstellbar", sagt Constantin, der aufgrund seines Ausrasters gegen Fringer mit einer 14-monatigen Sperre sowie einer Geldstrafen von 100.000 Franken belegt wurde.

  aoe       25 November, 2017 15:47
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