Sion-Coach Fabio Celestini: "Machen nicht so schnell Fortschritte, wie ich es erwartet hätte"

Der FC Sion steckt in der Super League mitten im Überlebenskampf. Der neue Trainer Fabio Celestini hadert mit seiner bisherigen Ausbeute.

Als Fabio Celestini im November auf Paolo Tramezzani folgte, hatten sie beim FC Sion erwartet, dass sich eine schnelle Trendwende einstellt. So schnell wie erhofft ging es allerdings nicht. Drei Spiele in der Super League, nur ein Punkt - das ist bisher Celestinis ernüchternde Ausbeute.

"Die Situation ist kompliziert. Wir machen nicht so schnell Fortschritte, wie ich es erwartet hätte", war Celestini davon ausgegangen, dass er mit seinem neuen Team schneller Erfolge einfahren würde. Diese Aussage traf der Trainer des FC Sion vor dem wichtigen Schlagerspiel beim FC Basel (Samstag, 20.30 Uhr).

Mit einem Sieg könnte Sion, das auf Platz 8 steht, am Tabellennachbarn Basel, der nur einen Punkt Vorsprung hat, vorbeiziehen. Celestini ist überzeugt davon, dass im Wallis schon bald wieder bessere Zeiten kommen.

Seine Mannschaft müsse mehr Mut und Selbstvertrauen haben, dann könne man auch schwierige Spiele gewinnen. "Die Liga ist so eng zusammen, mit zwei positiven Resultaten fangen wir wieder an von Europa und grösseren Zielen zu sprechen."