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Deshalb setzt PSG Mbappé genau jetzt ein Ultimatum

PSG-Klubboss Nasser Al-Khelaïfi eskaliert die Situation rund um Kylian Mbappé und setzt diesem ein Ultimatum. Dies kommt nicht von ungefähr.

Die Vorstellung des neuen Trainers Luis Enrique hat Al-Khelaïfi auch als Bühne genutzt, die Personalie Mbappé anzusprechen und Klartext zu sprechen. Neben seinen Worten auf der Pressekonferenz doppelte er hinterher gegenüber "Le Parisien" nach und formulierte sogar ein Ultimatum. Demnach müsse sich der Torjäger "nächste Woche oder in maximal zwei Wochen entscheiden. Und wenn er keinen neuen Vertrag unterschreiben will, ist die Tür offen. So ist es für ihn und für alle anderen. Niemand ist grösser als der Verein, kein Spieler, nicht einmal ich. Das ist ganz klar", so der Präsident der Pariser.

Gemäss "RMC Sport" steht Mbappé ein Treuebonus in Höhe von 40 Mio. Euro zu, falls er im Juli Spieler des Ligue 1-Klubs bleibt. Die Prämie hatten der Angreifer und seine Berater bei der Vertragsverlängerung im Mai 2022 ausgehandelt. Wenig erstaunlich möchte PSG den allfälligen Verkauf seines Topverdieners noch in diesem Monat forcieren, falls es denn tatsächlich dazu kommt. Mittlerweile werden auch Verhandlungen mit den eigentlich sehr kritisch betrachteten Funktionären von Real Madrid aus PSG-Sicht nicht mehr ausgeschlossen.

Vorderhand bleibt die Zukunft des Torjägers nach wie vor offen.

  psc       6 Juli, 2023 10:17
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