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Von PSG-Verbleib überzeugt
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Kylian Mbappé verrät Details zu den Telefonaten mit Macron

Der französische Staatspräsident Emmanuel Marcon höchstpersönlich hat Kylian Mbappé in der vergangenen Saison mit Anrufen von einem Verbleib bei Paris St. Germain zu überzeugen versucht. Letztlich gelang das Unterfangen. Der PSG-Stürmer verrät nun Details über die Telefonate.

Macron stand gleich mehrere Male im Austausch mit Mbappé, wie dieser dem amerikanischen Magazin "Sports Illustrated" verrät. "Es waren einige Anrufe. Es waren ungefähr Dezember, Januar, Februar, März", sagt der 23-Jährige.

Mbappé hätte PSG im vergangenen Sommer ablösefrei in Richtung Real Madrid verlassen können. Letztlich entschied er sich aber für eine lukrative Vertragsverlängerung in Paris. Auch auf Geheiss des französischen Staatsoberhauptes hin: "Macron rief an und sagte: 'Ich weiss, dass du gehen willst. Ich will dir sagen, du bist auch hier in Frankreich wichtig. Ich will nicht, dass du gehst. Du hast die Chance, hier Geschichte zu schreiben. Jeder liebt dich.'"

Mbappés Reaktion fiel wie folgt aus: "Ich sagte, dass ich das zu schätzen weiss, weil es wirklich verrückt ist. Der Präsident ruft dich an und will, dass du bleibst." Macron sagte angeblich: "Ich glaube, es ist meine Verantwortung, als Präsident das Land zu verteidigen."

Der Verbleib des Torjägers in Paris hat sich für diesen finanziell auf jeden Fall ausgezahlt. Angeblich soll er für seinen Verbleib mehr als 100 Mio. Euro Handgeld erhalten haben. Das Jahressalär soll sich nun auf mehr als 80 Mio. Euro belaufen.

Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Mbappé PSG nun doch möglichst bald verlassen wolle. Dies dementierte der Stürmer in der Folge allerdings.

  psc       11 November, 2022 14:34
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