Kylian Mbappé könnte eine Hintertüre für einen PSG-Abgang gefunden haben

Kylian Mbappé will Paris St. Germain so schnell wie möglich verlassen, berichten französische Medien in dieser Woche. Angesichts eines bis 2025 gültigen Vertrags ist dies nicht so einfach. Der Weltmeister könnte nun aber Anwälte einschalten, um durch ein vermeintliches Vergehen des Ligue 1-Klubs eine vorzeitige Vertragsauflösung zu erwirken.

Es geht um einen Beschmutzungs- und Manipulationsskandal: Angeblich soll PSG eine Firma beauftragt haben, um gewisse Spieler und Angestellte des Klubs in den sozialen Medien anzuschwärzen und deren Image zu schaden. Darunter auch Kylian Mbapp: Die Pariser Klubleitung hat diese Vorwürfe sofort dementiert und ins Reich der Fabeln verdonnert, im Hintergrund soll aber eine Untersuchung laufen. Sollten sich die Vorwürfe erhärten und beweisen lassen, wäre dies für Mbappé tatsächlich eine Chance, aus seinem laufenden Vertrag in Paris herauszukommen, wie "RMC" berichtet. Die französische Liga könnte eine solche Vertragsauflösung dann sogar "legal" sanktionieren und akzeptieren.

Insgesamt gilt dieses Szenario als unwahrscheinlich. Die Berichte sind aber ein weiteres Indiz dafür, dass Mbappé seinen aktuellen Klub lieber heute als morgen verlassen würde. Das Verhältnis zur Klubleitung soll völlig zerrüttet sein, wobei er sich öffentlich bislang nicht dazu äussert und auf dem Platz nach wie vor seine Leistung zeigt.