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Wegen Financial Fairplay
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Neymar will Garantien von Paris St. Germain

Zuletzt deutete einiges darauf hin, dass Neymar beim FC Barcelona bleibt. Sein Teamkollege Gerard Piqué ist beispielsweise davon überzeugt. Eine finale Entscheidung scheint aber nach wie vor nicht gefallen zu sein.

Eines ist aber sicher: PSG müsste die Ausstiegsklausel in Höhe von 222 Mio. Euro aktivieren, um Neymar vom FC Barcelona loseisen zu können. Und hier stellt sich die ernsthafte Frage, ob die Franzosen diesen Betrag überhaupt stemmen können. Das Geld wäre zweifellos vorhanden, doch die Financial Fairplay-Regularien der UEFA stellen ein Problem dar. Gemäss "Diario AS" will der Neymar-Clan von den Parisern eine Garantie, dass sie nicht in die Bedrouille kommen und allenfalls Strafen oder sogar Suspensionen für bestimmte Wettbewerbe (Champions League?) folgen.

Erst wenn diese Zweifel ausgeräumt sind, sei ein Neymar-Transfer nach Frankreich überhaupt möglich. Interessant ist ein Statement seines Landsmanns Lucas Moura, der schon für PSG spielt. Auf Twitter hat er die Frage eines Fans, ob er Neuigkeiten zu einem allfälligen Neymar-Wechsel habe, mit einem nachdenklichen Smiley beantwortet. Eine Message, die viel Spielraum für Spekulationen lässt.

PSG hat derweil kurzfristig eine Pressekonferenz in Miami angekündigt, wo sich die Mannschaft zur Saisonvorbereitung gerade aufhält. Terminiert ist sie auf 17 Uhr Lokalzeit (23 Uhr in Mitteleuropa). Ob die PK im Zusammenhang mit Neymar steht, ist noch unklar.

  psc       25 Juli, 2017 11:34
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