So reagierte PSG-Boss Al-Khelaïfi auf den Mbappé-Knall

Kylian Mbappé hat PSG-Boss Nasser Al-Khelaïfi offenbar in einem Vier-Augen-Gespräch über seinen Abgang aus Paris im Sommer informiert. Der Pariser Vereinspräsident war überrascht.

Dies plaudert Ex-Profi Jérôme Rothen am Freitag aus. Seine Informationen habe er direkt aus dem Umfeld des Vereins. Rothen sagt, dass Al-Khelaïfi die Ansage von Mbappé "nicht erwartet" hätte. Vielmehr rechnete er damit, dass sich der 25-jährige Topstürmer für einen weiteren Verbleib in Paris aussprechen würde.

Trotz der Hiobsbotschaft sei kein böses Blut geflossen: "Es war eine Unterhaltung zwischen Männern, zwischen zwei Menschen, die sich gegenseitig sehr respektieren."

Das Gespräch soll bereits Anfang der Woche stattgefunden haben. PSG und Mbappé wollen die Entscheidung schon bald in einem gemeinsamen Statement offiziell machen. Klar ist auch, dass Mbappé die Saison in Paris zu Ende spielen wird. Sanktionen oder sogar eine Sperre sind seitens Al-Khelaïfi nicht geplant. Rothen sagt dazu: "Er ist ihm dankbar, weil er ihm die Entscheidung von Angesicht zu Angesicht mitgeteilt hat. Deshalb wird es auch keine Strafe geben. Al-Khelaïfi ist glücklich mit seinem Investment."