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Nicht nur Spielerverkäufe
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So will PSG die Financial Fairplay-Regularien einhalten

Paris St. Germain muss Medienberichten zufolge bis im Sommer zu rund 75 bis 80 Mio. Euro Zusatzeinnahmen kommen, um nicht Gefahr zu laufen wegen eines Verstosses gegen die Financial Fairplay-Regularien bestraft zu werden. Der Verein arbeitet mit Hochdruck am Unterfangen.

Ein möglicher Weg für Zusatzeinnahmen sind Spielerverkäufe. Dies ist aber nicht ganz so einfach, da die Topstars gehalten werden und die übrigen Kicker - gerade wenn andere Vereine wissen, dass PSG sie loswerden möchten, nicht unbedingt die ganz grossen Einnahmen generieren.

Gemäss "L'Équipe" arbeitet man bei PSG deshalb auch mit Hochdruck daran, mehr Geld von seinen Premium-Sponsoren zu erhalten. So hofft man von Nike und Emirates, die bislang rund 25 Mio. Euro jährlich einbringen, deutlich mehr Geld zu kriegen. Die Rede ist von einer Verdoppelung.

Auch dank lukrativer TV-Verträgen, höheren Ticketeinnahmen und mehr Merchandising-Verkäufen hofft PSG das benötigte Geld zu scheffeln.

Gelingt dies nicht, droht von der UEFA eine Sperre in Form einer Busse, einer Transfersperre oder im schlimmsten Fall gar eines Ausschlusses vom Europacup.

  psc       13 November, 2017 13:11
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