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Riesiges Finanzloch: Muss PSG Kylian Mbappe verkaufen?

Die Corona-Pandemie hat auch europäische Fussballriesen wie Paris Saint-Germain nicht unversehrt zurückgelassen. Der entthronte französische Serienmeister soll sich in einer verheerenden Finanzlage befinden. Bleibt als einziger Ausweg der Verkauf von Kylian Mbappe?

Paris Saint-Germain ist offenbar schwer gezeichnet von der Corona-Krise, die bei dem französischen Spitzenklub eine finanzielle Schneise der Verwüstung hinterlassen haben soll. Wie "Le Parisien" und "L’Equipe" unisono berichten, ist PSG dazu gezwungen, den inmitten der Pandemie verursachten Schaden zwischen 180 und 200 Millionen Euro auszugleichen. Das Defizit könnte sogar noch auf bis zu 250 Millionen Euro anwachsen.

Das dicke Minus könnte unter anderem mit Spielerverkäufen getilgt werden. Die einfachste Möglichkeit, aus den tiefroten Zahlen zu kommen, wäre der Verkauf von Kylian Mbappe. Ausgeschlossen ist dieses Vorgehen tatsächlich nicht, immerhin soll der Superstar die Vereinsführung bereits darüber in Kenntnis gesetzt haben, seinen 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.

Nach "Le Parisien"-Informationen hat Sportdirektor Leonardo bereits eine lange Namensliste für potenzielle Verkäufe angefertigt. In Pablo Sarabia, Ander Herrera, Leandro Paredes, Idrissa Gueye, Thilo Kehrer, Abdou Diallo und Layvin Kurzawa sollen gleich sieben Spieler für einen Verkauf infrage kommen.

  aoe       4 Juli, 2021 14:19
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