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Nach Abgang gen Katar
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Verratti kontert die PSG-Kritik: "So bin ich nun mal"

Marco Verratti wurde im Sommer nach elf Jahren bei PSG aussortiert - angeblich, weil sein Lebensstil nicht passte. Dagegen setzt sich der Italiener nun zur Wehr.

Mit der Ankunft von Trainer Luis Enrique zeichnete sich zugleich Marco Verrattis Abgang aus Paris ab. "Ich habe mit Luis Enrique gesprochen und er hat mir gesagt, dass ich nicht Teil seiner Pläne bin. Er ist ein grossartiger Trainer, das respektiere ich", sagt der 30-Jährige nun gegenüber der "L'Équipe".

Zuletzt gab es Gerüchte, Luis Enrique habe Verratti in einem persönlichen Gespräch klargemacht, dass er bei ihm mangelnde Professionalität bemängele. "So bin ich nun mal. Fussball war für mich immer ein Spiel, aber ich habe auch noch ein Leben. Die Sachen, die mir Spass gemacht haben, war, in ein Restaurant zu gehen, dort ein Glas Wein zu trinken, wenn kein Training anstand. Es gibt Spieler, die das heimlich machen, aber ich stehe dazu. Ich glaube, dass die Leute mich deshalb mögen. Sie merken, dass ich ganz normal bin", beteuert der Mittelfeldspieler.

"Ich wusste, wann ich mit Freunden weggehen konnte oder in einen Club, als ich noch jünger war. Ich war elf Jahre in Paris, deshalb ist es normal, dass mir die Leute dann öfter über den Weg gelaufen sind. Ich bleibe halt nicht jeden Tag zu Hause." Er sei aber "immer professionell" gewesen. "Ich bin zu keiner einzigen Trainingseinheit in elf Jahren auch nur eine Minute zu spät gekommen", so der Italiener, der nun für Al-Arabi in Katar kickt.

  adk       13 Oktober, 2023 14:39
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