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Bislang nur auf Pikettliste
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Michi Frey kämpft weiter um ein Aufgebot für die Nati

Trotz seiner 24 Saisontore in Belgien hat der Schweizer Torjäger Michi Frey auch für die anstehenden Nations League-Spiele im Juni kein Aufgebot für die Nati erhalten. Trainer Murat Yakin setzte ihn erneut "nur" auf die Pikettliste. Der 27-Jährige will weiterkämpfen.

Der Traum vom Debüt in der Nati lebt bei Frey weiter. Einzig im Oktober 2014 wurde er, damals noch von Vladimir Petkovic, für einen Nati-Zusammenzug aufgeboten. Zu einem Einsatz gelangte er damals nicht. Auch nach seiner bärenstarken Saison für Royal Antwerpen findet er nun keine Berücksichtigung im Nati-Aufgebot. Im Gespräch mit "20 Minuten" gibt sich Frey beim Thema Nati zurückhaltend und kämpferisch zugleich: "Leider kann ich das nicht beeinflussen. Ich kann mich nur mit Leistung aufdrängen. Vielleicht muss ich noch mehr Tore schiessen."

Frey ist trotzdem glücklich und fühlt sich in Antwerpen sehr wohl. Von einer zwischenzeitlichen Baisse hat er sich längst erholt: "Ich habe immer daran geglaubt, dass sich harte Arbeit auszahlt und ich hatte die richtigen Leute im Boot, die mich unterstützen." Sein Lohn sind die vielen Tore, von denen er nie genug kriegt, wie er ausführt: "Wenn ich ein Tor schiesse, bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt. Je mehr Tore ich schiesse, umso mehr darf ich dieses Gefühl erleben."

  psc       27 Mai, 2022 15:32
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