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Wegen Behauptung
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Murat Yakin giftelt gegen seinen Captain Granit Xhaka

Die Schweizer Nati enttäuscht zum dritten Mal in Folge und spielt gegen Belarus nur 3:3. Nach der Partie lanciert Trainer Murat Yakin eine Spitze in Richtung seines Captains Granit Xhaka.

Dieser hatte nach der Auslosung von zehn Siegen in zehn Spielen gesprochen. Von diesem Ziel ist man weit entfernt. Auf die Frage, ob man nun Angst um die EM-Quali haben müsse, sagt Yakin: "Andere Leute haben behauptet, man müsse zehn Siege in zehn Spielen in dieser Gruppe einfahren." Ein Seitenhieb in Richtung Xhaka. Der Nati-Coach führt aus: "Wir haben uns das in den letzten Jahren erarbeitet, dass wir in jedem Spiel Favorit sind. Die Spieler wünschen sich das. Doch die Aussage ist das eine, das Umsetzen das andere."

Das möglicherweise konfliktträchtige Verhältnis zwischen Yakin und Xhaka wird immer wieder diskutiert. Beide betonen immer wieder, dass sie letztlich keine Probleme miteinander haben und alles ausdiskutieren. Wie es hinter den Kulissen aussieht, ist aber noch immer nicht richtig klar.

Yakin bemerkt richtig an, dass die Nati hinsichtlich der Qualifikation weiterhin alles in den eigenen Händen hat. Die Leistungen in den vergangenen Partien enttäuschen dennoch auf ganzer Linie.

  psc       16 Oktober, 2023 09:12
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