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Murat Yakin erklärt, weshalb er Michael Frey nicht für die Nati nominiert

Michael Frey liegt in der belgischen Liga mit bereits 22 Saisontoren an zweiter Position der Torschützenliste. Dennoch findet er unter Murat Yakin keine Berücksichtigung in der Schweizer Nati. Jetzt erklärt sich der Trainer.

Die sensationelle Torquote würde eine Nomination von Frey für die Nati eigentlich längst rechtfertigen. Yakin entscheidet sich aber bislang dagegen und setzt den 27-Jährigen auch für die anstehenden Länderspiele gegen England und den Kosovo "nur" auf die Pikettliste. Gegenüber "Blick" erklärt sich Yakin nun: "Wir haben ihn beobachtet. Aber wir haben viele zur Auswahl. Ich vertraue denen, die in den drei Zusammenzügen dabei gewesen sind. Wir werden ihn berücksichtigen, wenn wir ihn brauchen."

In der Stürmer-Hierarchie befindet sich Frey offensichtlich nicht sehr weit oben. Für diesen Zusammenzug berücksichtigt Yakin mit Breel Embolo, Mario Gavranovic und Noah Okafor drei Stürmer. Nicht dabei ist der verletzte Haris Seferovic, der ebenfalls vor Frey zum Zug käme. In der Vergangenheit wurden ihm auch Cedric Itten und Albian Ajeti vorgezogen.

Ein Grund für die Nicht-Nomination könnte auch die Tatsache sein, dass Frey international bislang nicht brillieren kann. So hat er in dieser Saison in sechs Europa League-Spielen mit Royal Antwerpen kein einziges Mal getroffen.

  psc       21 März, 2022 11:53
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