Paukenschlag: Verband trennt sich von Nati-Trainerin Inka Grings
Der SFV beendet die Zusammenarbeit mit Frauen-Nationaltrainerin Inka Grings mit sofortiger Wirkung.
Damit werden die Konsequenzen aus den zuletzt schwachen Auftritten der Mannschaft gezogen. In einem Statement heisst es, dass die Beendigung der Zusammenarbeit mit Grings im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt.
"Um – aufgrund der aktuellen Ereignisse – Druck von Mannschaft und Verband zu nehmen, habe ich mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden. Es war für mich eine spannende Zeit mit vielen tollen Erlebnissen als Nationaltrainerin. Ich habe das Projekt unheimlich gerne begleitet und viel Potential im Team gesehen. Es war mir eine Ehre, die Schweiz international vertreten zu dürfen", sagt die 45-Jährige zum Abgang.
SFV-Präsident Dominique Blanc sagt: "Wir danken Inka für ihre geleistete Arbeit und ihren grossen Einsatz für den SFV. Wir werden in Ruhe eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die Zukunft suchen. Der Wechsel auf dem Trainerposten ist auch eine Möglichkeit, um sportlich neue Impulse zu setzen. Wir wollen mit unserer Nati bestmöglich aufgestellt in die Zukunft gehen, um die positive Grundstimmung für den Frauenfussball in der Schweiz weiter nutzen zu können."
Wer die Mannschaft bei den anstehenden Nations League-Spielen gegen Schweden und Italien betreut, ist noch unklar.
Der SFV und Inka Grings beenden ihre Zusammenarbeit
Vielen Dank für deinen Einsatz und alles Gute, Inka! 👏
(🇫🇷/🇮🇹 👇)
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) November 17, 2023
