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Schweiz baut auf Sommer und sechs weitere Bundesliga-Profis

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin setzt bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar auf einige Spieler aus Deutschland, insgesamt laufen sieben Profis aus der ersten deutschen Bundesliga für die Nati auf. Yann Sommer, erster Torwart beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, zurzeit noch mit Knöchelverletzung soll dafür sorgen, dass bei den Spielen der Schweizer, der Kasten sauber bleibt. Ein weiterer Kollege von Yann Sommer wird ebenfalls für die Schweizer auflaufen und zwar Nico Elvedi, der eine sehr gute Saison beim Bundesligisten hingelegt hat und sich bester Gesundheit erfreut. Aus Mainz kommen die beiden torgefährlichen Spieler Edimilson Fernandes und Silvan Widmer. Borussia Dortmund schickt ihren Top Mann Gregor Kobel für das Nationalteam der Schweiz nach Katar. Der Frankfurter Djibril Sow ist ebenso im Aufgebot, wie der Augsburger Ruben Vargas. Alles Top Spieler mit hohem Abschlusspotetial aus der Bundesliga. Dieses Aufgebot sollte die WM 2022 Quoten dementsprechend steigen lassen. Die Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri (l.) und Remo Freuler jubeln nach einem Treffer

Team check WM 2022

Ist die Schweiz bereit das Turnier nach Hause zu fahren?

Bisher nahmen grosse Turniere für die Schweiz spätestens im Achtenfinale ein jähes Ende, dieses Mal stehen die Zeichen aber auf Erfolg und sowohl alle Schweizer Fussballfans, als auch die Mannschaft selbst sind Siegessicher und guter Dinge bei diesem internationalen Turnier weit zu kommen.

"Zusammen möchten wir Geschichte schreiben. Für unsere Fans und für unser schönes und vielseitiges Land", sagte Cheftrainer Yakin. In seinem diesjährigen Aufgebot 19 Spieler, die schon bei der vergangenen Europameisterschaft Leistung gezeigt haben und nun eine zweite Chance auf den ganz grossen Wurf bekommen. Zum Kader der Schweizer zählen auch einige frühere Bundesliga-Profis wie Xherdan Shaqiri. Der 31-Jährige läuft bereits zum sechsten Mal für die Schweizer Nationalmannschaft bei einem so prestigeträchtigen Turnier auf. "Wir hatten auf einigen Positionen die Qual der Wahl. Viele Spieler haben in den letzten Wochen und Monaten überzeugende Leistungen abgeliefert", äusserte sich der Trainer zur aktuellen Lage innerhalb des Kaders und zur Spielerwahl. Am 14. November macht sich das Schweizer Team auf den Weg von Zürich nach Doha, um zwei Tage später weiter nach Abu Dhabi zu fliegen. Der letzte Formcheck vor dem Turnier wird dann am 17. November stattfinden, in Abu Dhabi, gegen die Nationalmannschaft auf Ghana. In der Gruppenphase treffen die Eidgenossen auf Kamerun, Serbien und Brasilien.

Die ersten Begegnungen

Am Donnerstag, den 24.11 wird das erste Spiel der „Nati“ gegen die Nationalmannschaft Kameruns stattfinden, die Chancen stehen gut, sich bei dieser Begegnung als Sieger, direkt an die Spitze der Gruppe zu setzen. Das erste Brett wird dann am Montag den 28. November auf die Schweizer zukommen, denn da müssen sie gegen den Rekordsieger Brasilien beweisen, was wirklich in ihnen steckt. Serbien hat sich bei den vergangenen Turnieren als ernstzunehmender Gegner erwiesen, dieses Aufeinandertreffen wird am 02. Dezember stattfinden. Danach ziehen die Schweizer dann hoffentlich ins Achtelfinale ein und können sich in der K.-O.-Phase beweisen.

  psc       15 November, 2022 15:22
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