UBS wird neue Hauptsponsorin der Nati

Die UBS wird neue Hauptpartnerin des Schweizerischen Fussballverbands und als solche auch die A-Nati finanziell unterstützen.

Damit setzt die UBS das Engagement der Credit Suisse fort, die sie inzwischen übernommen hat. Jene Bank stieg beim SFV bereits vor 30 Jahren ein. Die Zusammenarbeit mit der UBS umfasst wie bisher alle Junioren- und A-Nationalteams im Männer- und Frauenfussball, das Beach-Soccer-Nationalteam, das eFootball-Nationalteam und die Nachwuchsförderung in der Schweiz und ist mindestens bis 2028 datiert. Erstmals als Hauptpartnerin auftreten wird die Grossbank im kommenden Sommer.

UBS-CEO Sergio Ermotti sagt im Gespräch mit "Blick": "Es ist für uns eine Möglichkeit, das Sponsoring emotionaler aufzustellen. Andere Bereiche, die wir sehr fokussiert sponsern, sind Bildung und Kultur. Das sind sehr geschäftsorientierte Sponsorings. Das steht im Fussball nicht im Vordergrund. Hier geht es darum, ein emotionales Erlebnis für die breitere Öffentlichkeit zu schaffen."

Welche Summe fliesst, ist nicht bekannt und wird nicht öffentlich kommuniziert. Wie bisher fliesse die Hälfte aller Beiträge direkt in den Nachwuchs und die Frauen- wie Männer-Nationalteams erhalten im Erfolgsfall die gleichen Prämien. SFV-Präsident Dominique Blanc ist glücklich: "Heute ist ein historischer Tag für den Schweizer Fussball. Wir sind dankbar und glücklich, die UBS als starke Partnerin an unserer Seite zu haben und weiterhin auf einem starken Fundament in die Zukunft zu gehen."

Der Ball rollt weiter... ⚽ Wie freuen uns, dass ab Sommer 2024 @UBSschweiz Hauptpartnerin des SFV sein wird. Aufbauend auf der 30-jährigen Partnerschaft, die 1993 mit der Credit Suisse begann ➡️ https://t.co/T8kPX8rv7G#natimiteuch #lanatiavecvous #lanaticonvoi pic.twitter.com/0lsgs90cwa

— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) December 5, 2023