Arsenal bleibt seinem Weg treu

Arsenals Geschäftsführer Ivan Gazidis verteidigt den zurückhaltenden Stil seines Teams auf dem Transfermarkt. Während die Konkurrenz in Manchester oder an der Stamford Bridge mit der grossen Kelle anrührt, begnügt sich Arsenal mit wenigen Einkäufen, gibt dafür vergleichsweise wenig Geld aus und erntet heftige Kritik.

"Wir gehen einen selbsterhaltenden Weg, an den wir glauben, weil wir denken, dass er uns Sicherheit für die Zukunft gibt und es uns ermöglicht, unsere Pläne in Zukunft mit Selbstvertrauen zu verfolgen," so Gazidis laut "Sky Sports".

Arsenal hat in diesem Sommer erst drei Spieler verpflichtet: Granit Xhaka, Tasumo Asano und Rob Holding. Vor allem im Sturm verlangen Fans und Experten bereits seit längerem namhafte Verstärkung.

"Wir können es uns nicht leisten, grosse Fehler auf dem Transfermarkt zu machen. Wir können es uns nicht leisten, unsere Konkurrenten, die viel mehr Geld haben und mit Ablösesummen protzen, auszustechen. Wir müssen sehr vorsichtig, sehr selektiv sein."

Dass dieser Weg Arsenal zu Erfolg führt, mag von aussen bezweifelt werden, doch steht für Arsenal fest: "Wir wären nicht erfolgreich, wenn wir einfach auf den Transfermarkt ziehen würden und unsere Konkurrenz überbieten würden."