FC Arsenal scoutet Rechtsverteidiger in Peru

Der FC Arsenal hat die Fussballentwicklung wegen des Brexit auch weit weg vom eigenen Hauptquartier im Blick. Ein Rechtsverteidiger aus Südamerika soll es den Londoner Beobachtern angetan haben.

Jhilmar Lora soll sich in die Notizbücher des FC Arsenal gespielt haben. Nach Informationen des vereinsnahen Portals "football.london" beobachten die Gunners die Entwicklung des Rechtsverteidigers, der noch bis Ende 2023 beim peruanischen Erstligisten Club Sporting Cristal unter Vertrag steht.

Dem Portal zufolge wird Arsenal im Sommer mindestens drei Spieler unter Vertrag nehmen, ein Stürmer sowie ein zentrale Mittelfeldspieler sollen ganz oben auf der Agenda stehen. Lora, 21-jährig, lief sechsmal für die peruanische Nationalmannschaft auf und ist gelernter Rechtsverteidiger. Damit würde er als Vertreter für Takehiro Tomiyasu infrage kommen.

Arsenal hat den südamerikanischen Markt in folge des Brexit besonders im Blick. Durch die sich aus dem EU-Austritt ergebenden Visabestimmungen für die Einreise von Fussballern, ist es für Spieler von ausserhalb Europas einfacher geworden, nach Grossbritannien zu kommen - und für Europäer schwieriger.