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Interview warf hohe Wellen
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Morata denkt nicht an Chelsea-Abschied

Ein Interview mit Chelsea-Stürmer Alvaro Morata in der "Gazzetta dello Sport" warf hohe Wellen. Dort bedauerte der Spanier seinen Abgang bei Juventus und schwärmte nicht gerade für das Leben in London. Auf einer Pressekonferenz ruderte er nun rasch zurück.

Seine Aussagen seien mitunter falsch interpretiert worden, betonte Morata. "Wahrscheinlich gab es bei dem Interview ein Kommunikationsproblem. Alles, was ich gesagt habe, war, dass ich sehr glücklich bei Juventus war. In dem Interview wollte ich sagen, dass ich nach meiner Karriere wahrscheinlich nicht in London leben werde", führte der 25-Jährige aus.

In der "Gazzetta" sagte er zuvor, dass er im Sommer 2016 wegen vertraglichen Abmachungen (konkret einer Rückkaufoption) von Juve zu seinem Stammklub Real Madrid zurückkehren musste. Darauf hätte er nach zwei starken Saisons in Italien gerne verzichtet. "Meine Enttäuschung war riesig, ich musste wieder von vorne beginnen Sie haben mich wie den Jungen behandelt, der ich vor den beiden Saisons in Italien war", teilte er in Richtung der Madrilenen aus.

Das Kapitel Real hat er inzwischen abgehakt. Bei Chelsea ist er mit immerhin sechs Ligatoren in neun Spielen angekommen. Und offenbar gefällt es ihm abgesehen vom etwas stressigen Leben in der Metropole London durchaus: "Wenn sie mir einen Zehnjahres-Vertrag anbieten würden, würde ich wahrscheinlich unterschreiben", teilte er auf der PK jedenfalls mit.

  psc       31 Oktober, 2017 09:35
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