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Mit Leistung zurückzahlen
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Manuel Akanji zieht Bilanz bei ManCity: "Alle sind zufrieden mit mir"

Manuel Akanji wechselte im Sommer kurz vor Transferschluss von Borussia Dortmund zum englischen Meister Manchester City. Nach knapp zwei Monaten beim neuen Verein kann der 27-Jährige eine sehr positive Bilanz ziehen.

Der Abwehrspieler hat sich bei den Skyblues direkt einen Stammplatz erobert. Trainer Pep Guardiola setzt ihn in der Innenverteidigung, aber auch als rechten Verteidiger ein. Akanji ist auch persönlich sehr glücklich über seine ersten beiden Monaten beim Spitzenklub, wie er im Interview mit "ch media" verrät: "Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen. Sehr zufrieden. Ich hatte eine Zeit ohne Einsätze hinter mir. Ich wusste nicht, wie alles sein wird, wenn ich herkomme. Hatte keine Zeit, um mich einzugewöhnen. Ich wurde von Anfang an gefordert auf dem Platz, was mir sehr gefällt, dass ich dieses Vertrauen erhalte. Ich weiss aber auch, dass ich auch gewisse Dinge noch verbessern kann." Er sei auch sehr froh, dass ihn City sofort als Teil des tollen Teams sieht. Gleichzeitig bleibt der Nati-Verteidiger ambitioniert: "Ich bin allerdings nicht nur hierhergekommen, um da zu sein, sondern um möglichst viele Minuten zu absolvieren und Leistung zu zeigen. Ich glaube, bis anhin sind alle sehr zufrieden mit mir."

Den Sprung zum Premier League-Klub hat er sich durchaus zugetraut. Dennoch hätte es einige offenen Fragen gegeben, etwa, wie der Trainer oder der Verein denken. Insgesamt ist er über die vielen Einsätze sogar positiv überrascht, wie er zugibt: "Wenn ich hätte wetten müssen, dann hätte ich nicht darauf getippt, dass ich schon so viele Einsätze bekomme gleich zu Beginn. Ich bin aber sehr froh, dass sie mir das zutrauen. Und ich denke, ich habe das auch mit Leistung zurückzahlen können."

Tatsächlich darf sich Akanji über sehr positive Kritiken freuen. Auch Pep Guardiola hat ihn an Pressekonferenzen schon sehr dafür gelobt, dass er Anweisungen sehr rasch umsetzen und auf die Anforderungen sofort reagieren kann. Der Schweizer Abwehrspieler sagt dazu: "Das freut mich natürlich sehr, wenn man solche Worte hört vom eigenen Trainer. Aber für mich ist es auch entscheidend, was er im direkten Austausch mit mir sagt. Wie ich besser werden kann. Was er dort für positive Sachen zu mir sagt."

  psc       25 Oktober, 2022 19:13
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