Manchester United wollte im Januar neuen Stürmer verpflichten

Wegen des längeren Ausfalls von Anthony Martial wollte Manchester United eigentlich einen neuen Stürmer verpflichten. Warum das aber nicht ging, erklärt Trainer Erik ten Hag.

Erik ten Hag machte während der Pressekonferenz vor dem Heimspiel in der Premier League gegen West Ham United (Sonntag, 15 Uhr) kein Geheimnis daraus, dass er gerne noch einen neuen Stürmer in seinen Kader geholt hätte.

"Es ist kein Geheimnis, dass ich einen Stürmer wollte, denn mit der Verletzung von Martial haben wir nicht wirklich einen Ersatz. Es war nicht möglich, weil wir die FFP-Regeln (Financial Fairplay) einhalten mussten", klärte der Übungsleiter darüber auf, warum United am Ende trotzdem nicht zuschlagen konnte. "Um Platz für das FFP zu schaffen, muss man Spieler verkaufen, gute Spieler. Ich glaube nicht, dass man so eine Mannschaft aufbauen kann."

Hintergrund ist der längere Ausfall von Anthony Martial, der sich einer Leistenoperation unterziehen musste und erst mal nicht zur Verfügung steht. Marcus Rashford sorgte derweil mit einem Clubbesuch erneut für Ärger.