Neuer ManUtd-Boss hält Mbappé-Transfer nicht für sinnvoll

Der neue Manutd-Besitzer Sir Jim Ratcliffe (71) lehnt einen Transfer von Stürmerstar Kylian Mbappé (25) ab. Stattdessen will er bei den Red Devils auf jüngere Kräfte setzen.

Mbappé wird Paris St. Germain im Sommer verlassen und bei einem neuen Klub anheuern - wahrscheinlich bei Real Madrid. Zwischenzeitlich wurde auch schon ManUtd mit dem Franzosen in Verbindung gebracht. Wirklich im Rennen sind die Engländer allerdings nicht, wie Ratcliffe im britischen Podcast "The Geraint Thomas Cycling Club" verrät. Seiner Meinung nach wären die notwendigen Investitionen nicht sinnvoll. "Die Lösung besteht nicht darin, viel Geld für ein paar grossartige Spieler auszugeben. Genau das haben sie getan, wenn man sich die letzten 10 Jahre anschaut, sie haben viel Geld ausgegeben", so der Milliardär. Damit soll bei ManUtd nun endgültig Schluss sein: "Ich würde lieber den nächsten Mbappé finden, anstatt ein Vermögen auszugeben, um Erfolg zu kaufen. Es ist nicht so klug, Mbappé zu verpflichten, darauf könnte jeder kommen."

Ratcliffe führt aus: "Die grössere Herausforderung besteht doch darin, den nächsten Mbappé, den nächsten Bellingham, den nächsten Roy Keane zu finden." Dazu sei es wichtig, die richtigen Leute einzusetzen: "Das Erste, was wir tun müssen, ist, die richtigen Leute in die richtigen Positionen zu bringen, die den Klub leiten und organisieren, und sicherzustellen, dass wir die Rekrutierung richtig machen. Das ist ein so wichtiger Teil der Führung eines Fußballvereins, genau das richtigzumachen."