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"Ausscheiden ist nichts Neues"
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Mourinho verhöhnt den eigenen Klub

Manchester Uniteds Trainer José Mourinho hat sich mit einmal mehr bemerkenswerten ins Zentrum gestellt. Sie dürften bei den eingefleischten Fans der Red Devils aber nicht sonderlich gut ankommen.

Nach dem Ausscheiden in der Königsklasse gegen den FC Sevilla zitierte der 55-jährige Portugiese  Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit und versuchte zu besänftigen. "Es ist nicht das Ende der Welt. Ich sass zweimal auf diesem Stuhl und habe ManUnited im Old Trafford aus dem Wettbewerb geschmissen", meinte Mourinho. "Ich sass als Porto-Trainer auf diesem Stuhl - ManUnited flog raus. Ich sass als Trainer von Real Madrid auf diesem Stuhl - ManUnited flog raus. Ich denke also nicht, dass das für den Klub etwas Neues ist." Worte, die beim eigenen Anhang kaum mit Freude zur Kenntnis genommen wurden.

Immerhin räumte "The Special One" seine eigene Enttäuschung dann doch ein: "Natürlich ist es als Trainer von Manchester United trotzdem eine Enttäuschung, zuhause aus der Champions League auszuscheiden."

Dabei verriet er auch noch einmal die Marschroute, mit der er sein Team aufs Feld schickte: "Wir haben versucht, von der ersten Minute an aggressiv aufzutreten. Wir haben das Tor nicht erzielt und Sevilla hat den Ball dann in den eigenen Reihen gehalten. Sie haben das Spiel gut kontrolliert."

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Auf der Insel wird Mourinho einmal mehr für seine defensive und vorsichtige Einstellung kritisiert. Die Art und Weise des Ausscheidens aus der Champions League wird noch einige Zeit zu reden geben. Als einzige realistische Titelchance bleibt noch der FA Cup, wo ManUtd im Viertelfinale steht.

  psc       14 März, 2018 10:43
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