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Platzt der Wechsel?
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Anfrage abgelehnt: Wieder Ärger um Griezmann

Es gibt mal wieder Neues im Poker um Antoine Griezmann zu vermelden - und die Nachricht wird vor allem beim FC Barcelona gar nicht gut ankommen. Der Transfer des Superstars steht auf Messers Schneide.

Seit Monaten läuft der Poker um Antoine Griezmann. Jetzt gibt es neuen Zoff in der Personalie: Atletico Madrid hat sich in einem offiziellen Statement zur Anfrage des FC Barcelona geäussert, die 120 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel nicht sofort in Gänze bezahlen zu müssen.

Atletico teilt in seinem Antwortschreiben ein freundliches "Nein" mit. Griezmann müsse am Sonntag beim Trainingsauftakt auf dem Platz erscheinen, obwohl er bereits im Mai mitgeteilt hatte, von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und den Verein folgerichtig verlassen zu wollen.

"Grundregeln geschützter Verhandlungsregeln verstossen"

Dem aber nicht genug, die Colchoneros richteten im weiteren Verlauf des Kommunikees deutliche Worte an Barça. Demnach hätte der Spanische Meister sowie Griezmann gegen "Grundregeln geschützter Verhandlungsregeln verstossen". Der Franzose und Barça hatten zu einer Zeit Einigung erzielt, in der sich Atletico noch im Rennen um die Meisterschaft und der Champions League befand.

Die Missstimmung in der Hauptstadt Spaniens wird in dem offiziellen Schreiben deutlich. Die Conclusio: Zahlt Barça die Ausstiegsklausel nicht in einem Zug, kommt der Transfer nicht zustande. Eine Stückelung wurde abgelehnt, weil "sowohl der FC Barcelona als auch der Spieler Atletico Madrid und all seine Fans missachtet haben".

  aoe       6 Juli, 2019 12:25
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