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Es geht um Sergi Roberto
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Agent bezichtigt Barça-Boss Joan Laporta der Lüge

Der FC Barcelona und Sergi Roberto haben sich noch nicht auf eine Verlängerung der auslaufenden Zusammenarbeit verständigen können. Vereinspräsident Joan Laporta wird nun zur Zielscheibe von Robertos Berater.

Josep Maria Orobitg ist wahrlich nicht gut zu sprechen auf Joan Laporta. Der Berater von Sergi Roberto echauffiert sich gegenüber der "Mundo Deportivo". Grund für das brüske Statement gegenüber dem Vereinspräsidenten des FC Barcelona sind dessen Äusserungen über die Vertragsverhandlungen.

"Was Laporta gesagt hat, ist weit von der Realität entfernt. Das einzige Angebot, das sie uns gemacht haben, war im September. Seither haben sie nichts mehr angeboten", eröffnet Orobitg. "Ich habe versucht, neue Gespräche mit dem Verein zu führen, aber sie haben uns immer wieder vernachlässigt. Die Kommunikation zwischen uns wurde 'abgebrochen' und beschränkte sich auf Nachrichten. Der Verein sagte, er habe drei Angebote gemacht. Dann sollen sie sie uns doch verraten!"

Roberto ist ein echtes Vereinsurgestein, das erst in La Masia alle Nachwuchsstufen durchlief und später bei den Profis Fuss fasste. Roberto kommt auf über 300 Pflichtspiele im Erwachsenenbereich. Sein Vertrag läuft jedoch aus, die Verhandlungen über eine Verlängerung kommen nicht wirklich voran.

Trainer Xavi Hernandez hatte während einer Pressekonferenz klargemacht, dass er Roberto auch zukünftig in seinem Team haben möchte. Die Vereinsführung scheint davon nicht restlos überzeugt. Der 30-Jährige fällt aufgrund einer schweren Oberschenkelverletzung seit November aus.

  aoe       2 April, 2022 12:04
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