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Affäre um Barça-Transfer
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Anklage fordert 2 Jahre Gefängnis für Neymar

Die spanischen Ankläger fordern für Neymar in der Korruptionsaffäre um seinen Wechsel zum FC Barcelona eine zweijährige Gefängnisstrafe.

Ein spanisches Gericht hatte den Prozess gegen den 23-jährigen Stürmerstar und auch seine Eltern zuletzt zugelassen. Wie spanische Medien nun übereinstimmend berichten, werden die Justizbehörden eine zweijährige Gefängnisstrafe für Neymar fordern.

Der aktuelle Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu und sein Vorgänger Sandro Rosell sollen sogar fünf Jahre ins Gefängnis. Und der FC Barcelona soll eine Strafzahlung in Höhe von 8,4 Mio. Euro zahlen.

Der brasilianische Investmentfods DIS besass während dem 2013 über die Bühne gegangenen Transfer Neymars von Santos zu den Katalanen 40 Prozent der Transferrechte. Weil Barça die Transfersumme zunächst deutlich tiefer angegeben hatte als sie tätsäclich war (57,1 Mio. statt beinahe 100 Mio. Euro). klagt DIS Geld ein, das ihm angeblich zusteht. Die Brasilianer fordern zudem sogar eine fünfjährige Haftstrafe für Neymar. Auch dessen Eltern, Barça, die Präsidenten und der FC Santos sollen aus Sicht von DIS bestraft werden.

  psc       23 November, 2016 13:35
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