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Verstoss gegen Financial Fairplay
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Barça droht wegen Messi-Leak Ärger mit der UEFA

Nachdem am Wochenende Inhalte zum hoch dotierten Vertrag von Lionel Messi beim FC Barcelona publik wurden, droht dem Verein nun Ärger mit der UEFA. Es geht um mögliche Verstösse gegen Financial Fairplay-Richtlinien.

Die Zeitung "El Mundo" hatte am Wochenende das Vertragswerk des 33-jährigen Argentiniers veröffentlicht. Dadurch wurde bekannt, dass Messi in den vergangenen vier Jahren bei Barça mehr als 550 Mio. Euro verdient hat.

Die Veröffentlichungen könnten laut "Marca" eine Untersuchung der UEFA gegen die Katalanen zur Folge haben. Vor allem Erzrivale Real Madrid soll darauf drängen. Die Financial Fairplay-Regularien befassen sich auch damit, wie hoch die Gehaltsausgaben eines Vereins im Gesamtverhältnis sein dürfen.

Real soll sichtlich verärgert sein, hat man doch selbst in den vergangenen Jahren tunlichst darauf geachtet, alle Bestimmungen zu erfüllen. Barça habe dies angesichts der veröffentlichten Zahlen nicht getan, sind die Madrilenen überzeugt.

Sollte eine Untersuchung eingeleitet werden und Barça in der Folge bestraft werden, könnten happige Konsequenzen drohen, die von einer Geldstrafe bis zum Ausschluss aus Wettbewerben wie der Champions League reichen.

  psc       2 Februar, 2021 15:43
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