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Barça: Präsi-Kandidat sieht bei Messi keine Chance

Ein Präsidentschaftskandidat sieht für den FC Barcelona wenig Chancen, Lionel Messi über diese Saison hinaus halten zu können.

Aus Paris ertönten in den vergangenen Woche sehr konkrete Lockrufe für den Barça-Kapitän. Neymar kündigte an, nächste Saison wieder gemeinsam mit dem Zauberfloh spielen zu wollen. Bei Barça werden die beiden dies sicherlich nicht tun, da die Katalanen schon rein finanziell nicht mehr die Kapazitäten haben, Neymar zurückzuholen. Umgekehrt sieht es einiges besser aus: Messis Vertrag in Barcelona läuft zum Saisonende aus. Das Gehalt kann PSG dank seinen Geldgebern aus Katar durchaus stemmen.

Der FC Barcelona muss also hoffen, dass sich Messi aus ideellen Gründen für einen Verbleib bei seinem Stammklub entscheidet.

Präsidentschaftskandidat Agusti Benedito sieht den Tatsachen im Gespräch mit "Radio Marca" ins Auge: "Wir würden uns alle wünschen, dass er in Barcelona bleibt. Aber zunächst ist es wichtig, dass er seine Meinung ändert und verlängert, denn wenn wir mit irgendeinem anderen Team in Europa um Messi konkurrieren müssten, würden wir aus wirtschaftlicher Sicht nicht mithalten können."

Noch verhält sich der 33-Jährige ruhig. Konkrete Gespräche mit anderen Klubs hat er nicht geführt. Wahrscheinlich wartet er die Präsidentschaftswahlen am 24. Januar ab, um sich dann erst einmal mit der neuen Klubführung von Barça zu unterhalten. Joan Laporta, ein anderer Kandidaten für den vakanten Präsidentenposten, betonte zuletzt sein gutes Verhältnis zu Messi und zeigte sich optimistisch, was einen Verbleib von diesem angeht.

  psc       18 Dezember, 2020 17:34
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