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Offene Trainerfrage
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Barça-Präsident: "Spreche im April mit Enrique"

Der Druck auf Barça-Coach Luis Enrique hat in den letzten Wochen stark zugenommen. Präsident Josep Maria Bartomeu behält vorläufig die Ruhe.

Der 2:1-Zittersieg gegen Abstiegskandidat Leganes, der erst durch einen verwandelten Penalty durch Lionel Messi in der 90. Minute entschieden wurde, hat die Situation Enriques bei den Katalanen nicht gerade verbessert. Sein Team wurde während dem Spiel von den eigenen Fans sogar ausgepfiffen.

Der Vertrag des aktuellen Barça-Coaches läuft zum Saisonende aus. Nach Angaben von Bartomeu ist eine Entscheidung um die Zukunft des 46-Jährigen noch nicht gefallen. "Wir haben vereinbart, dass wir im April sprechen. Derzeit haben wir den Trainer, den wir wollen, der sehr gute Arbeit geleistet hat und sich auf das Team konzentrieren kann", sagte er in der "Marca". Momentan gebe es "keinen Plan B", betonte der Klubboss weiter.

Zuletzt wurde vor allem Sevillas Trainer Jorge Sampaoli als Anwärter auf die Enrique-Nachfolge genannt. In einem offiziellen Statement auf der Webseite seines Vereins lässt sich der Argentinier wie folgt zitieren: "Ich bin darauf fokussiert, jeden Tag dafür zu arbeiten, hier eine Idee zu konsolidieren – für den Klub, der mich nach Europa gebracht hat. Es ist klar, dass es in diesem Beruf um die Gegenwart und die Realität geht: Und die ist es, alles für diesen Klub zu geben. Was morgen kommt, weisst du nie."

Spanische Medien bringen derweil neue Kandidaten ins Spiel: Angeblich soll auch Jürgen Klopp vom FC Liverpool ein solcher sein. Der Deutsche steht an der Anfield Road allerdings noch bis 2022 unter Vertrag und macht keine Anstalten, den Klub in absehbarer Zeit verlassen zu wollen.

  psc       20 Februar, 2017 10:37
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