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Vermutung
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Crespo: Messi-Abgang wegen Vater gescheitert

Hernan Crespo, Lionel Messis ehemaliger Nationalmannschaftskollege, mutmasst, dass der Abgang des Barcelona-Superstars wegen dessen Vater nicht geklappt hat.

Im Interview mit dem argentinischen TV-Sender "TyC Sports" meint der 45-jährige Ex-Profi, dass Jorge Vater, der zugleich als Berater von Lionel fungiert, dafür verantwortlich ist, dass sein Sohn den FC Barcelona in diesem Sommer nicht verlassen konnte: "In dieser Situation braucht man einen professionellen Berater. Bei allem Respekt für Jorge Messi – es ist einfach nicht dasselbe."

Der Vater des fünffachen Weltfussballers hatte die Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Katalanen eigenständig geführt, um den gewollten Abgang seines Filius voranzutreiben. Letztlich scheiterte dieses Vorhaben aber, da die Klubbosse von Barça einem Verkauf des argentinischen Offensivspielers nur zugestimmt hätten, wenn ein Interessent bereit gewesen wäre, die Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Mio. Euro zu aktivieren.

"Ein professioneller Berater hängt nicht in Familienproblemen mit drin und hat daher eine andere Distanz", so Crespo, der vermutet, dass es mit einem anderen Agenten wohl zum Abgang des Superstars gekommen wäre.

  adk       12 September, 2020 15:55
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