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Laporta klärt auf
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Darum schlug eine Neymar-Rückkehr zu Barça fehl

Der FC Barcelona soll sich in Person von Präsident Joan Laporta nach dessen Amtsübernahme tatsächlich mit einer Rückhol-Aktion von Neymar befasst haben. Das Vorhaben war aber letztlich nicht umsetzbar.

Im Gespräch mit dem katalanischen Radiosender "RAC1" gestand Joan Laporta unter anderem, dass er Neymar von Paris Saint-Germain loseisen und künftig wieder für den FC Barcelona spielen sehen wollte. Der Barça-Präsident erklärte, dass man versucht habe, den Brasilianer zurückzuholen, bevor man einen genauen finanziellen Überblick über den Klub hatte.

Laporta bestätigte, dass der Vorstand nach den Informationen, die er von der Geschäftsführung erhalten hat, dachte, er hätte eine Art von Prognosen, mit denen die Unterzeichnung möglich gewesen wäre. "Als uns der Vorstand die Zahlen erläuterte, dachten wir, es gäbe einen grösseren Finanzspielraum", so das Oberhaupt der Katalanen.

Er betonte zudem, dass man ihm gesagt habe, dass Neymar zu Barça zurückkehren wolle und dass der Stürmer die Angebote von Paris Saint-Germain zur Verlängerung abgelehnt habe. "Sie sagten uns, dass er nicht weitermachen würde, aber am Ende haben sie ihn überzeugt. Ich wurde nicht enttäuscht. Das ist das Gesetz des Fussballs, und derjenige, der das beste Angebot macht, bekommt ihn", erklärte Laporta.

  adk       8 Oktober, 2021 17:41
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