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Gescheiterte Messi-Verlängerung soll nicht an Finanzen gelegen haben

Lionel Messi hat seinen Stammklub FC Barcelona im Sommer 2021 verlassen. Das bisherige Narrativ lautet, dass dies aus finanziellen Gründen geschah, da ihn sich die Katalanen schlicht nicht mehr leisten konnten. Nun gibt es aber Informationen, die dieses Bild konterkarieren.

Diese neuen Informationen trägt Jaume Roures im Radioprogramm "Carusel Deportivo" vor, der Medien-Unternehmer und Investor ist und der auch an den Barça Studios beteiligt ist. Demzufolge sei der neue Messi-Vertrag im Jahr 2021 eigentlich bereits ausgehandelt gewesen und lag unterschriftsreif vor. Dann habe Messi aus seinem direkten Umfeld allerdings Signale empfangen, wonach eine Verlängerung bei den Katalanen aus sportlichen Gründen vielleicht gar nicht sinnvoll wäre - da Barça wegen der finanziellen Probleme vorläufig nicht mehr um grosse Titel mitspielen könnte.

Die Messi-Seite soll auf hochkarätige Neuzugänge gedrängt haben, die allerdings wegen der katastrophalen finanziellen Lage nicht folgen konnten. Kurzum: Rein finanziell war eine Messi-Verlängerung laut Roures absolut möglich - der Zauberfloh selbst wollte aber nicht mehr bleiben.

Letztlich waren natürlich dann doch auch wirtschaftliche Gründe dafür zuständig, da Barcelona seine Mannschaft aus Messis Sicht eben zu wenig verstärken konnte.

Der inzwischen 36-Jährige heuerte schliesslich bei Paris St. Germain an. Im vergangenen Jahr folgte der Wechsel zu Inter Miami.

  psc       24 April, 2024 15:57
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