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Barça-Boss spricht erneut
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Laporta über Frankfurter Ticket-Wahnsinn: "Wollen nicht, dass sich so etwas wiederholt"

Weil es rund 30'000 Fans von Eintracht Frankfurt ins Camp Nou schafften, regte sich mit Joan Laporta der Präsident des FC Barcelona bereits nach Spielende auf. Einen Tag drauf hat er die genauen Umstände geschildert.

Eintracht Frankfurt erhielt vonseiten des FC Barcelona für das Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League offiziell 5'000 Gäste-Tickets. Allerdings strömten weitaus mehr Fans der Adler ins Camp Nou - da sie über Umwege an Tickets kamen. "Wir hatten 34'440 Tickets zum Verkauf, mit Einschränkungen, weil sie nicht mit deutschen Kreditkarten oder mit einer deutschen IP gekauft werden konnten, also hat der Verein keine Tickets an Deutsche verkauft, er hat die Einschränkungen auferlegt, die auferlegt werden können und seit sechs Jahren auferlegt werden", sagte Joan Laporta am Freitag dem Sender "TV3".

Der Barça-Boss erklärte: "Die Leute, die sie gekauft haben, haben sie an die Deutschen vertrieben, das ist eine Tatsache." Daneben meinte er: "Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich immer meine Verantwortung wahrnehme und nach Lösungen suche, denn wir wollen nicht, dass sich so etwas wiederholt".

Unmittelbar nach Spielende, das der FC Barcelona mit 2:3 verlor, sagte Laporta bereits: "Ich bin besorgt, denn das, was passiert ist, war eine Schande, die sich nicht wiederholen darf. Wir werden Massnahmen ergreifen, denn das ist beschämend."

  adk       15 April, 2022 15:51
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