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200 Millionen gefordert?
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Liverpool attackiert Barça wegen Coutinho-Behauptungen

Die Verantwortlichen des FC Liverpool sind stinksauer auf die beiden Barça-Manager Robert Fernandez und Albert Soler, die am Samstag offenbar falsche Behauptungen rund um den gescheiterten Coutinho-Transfer aufstellt haben.

Die Barça-Verantwortlichen sagten auf einer Pressekonferenz, dass die Reds 200 Mio. Euro Ablöse für Coutinho gefordert hätten. "Nach Wochen der Verhandlungen hat der FC Liverpool am Freitag 200 Millionen Euro für einen Spieler verlangt. Wir gehen allerdings nicht mit dem Klub in ein solches Risiko“, behauptete Soler und führte aus: "Wir bedanken uns bei dem Spieler, er wollte zu uns, aber die Summen waren nicht verhandelbar."

Im Lager des Premier Ligisten ist man über diese Aussagen erstaunt und auch sauer. Sie seien "absolut falsch", heisst es. Man hätte Barcelona von Anfang an klargemacht, dass der brasilianische Spielmacher nie zum Verkauf gestanden sei und hätte auch nie eine Schmerzgrenze genannt.

Tatsächlich hat Liverpool bereits Mitte August in einem offiziellen Statement verlauten lassen, dass der 25-Jährige nicht zum Verkauf steht und keine Angebote berücksichtigt werden.

Die Aussagen der Barça-Manager müssen wohl tatsächlich stark angezweifelt werden. Fakt ist, dass Coutinho weiterhin in Liverpool spielt und nach der Länderspielpause an die Anfield Road zurückkehrt.

  psc       2 September, 2017 19:13
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