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Richter stimmt Prozess zu
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Korruptionsvorwürfe: Neymar muss vor Gericht

Der Transfer von Neymar zum FC Barcelona im Jahr 2013 hat für den 24-Jährigen ungewollte Folgen: Ein spanischer Richter stimmte einem Prozess aufgrund von Korruptionsvorwürfen zu.

Damit werden sich der brasilianische Superstar und wohl auch seine Eltern voraussichtlich vor einem Gericht in Spanien verantworten müssen.

Beim Transfer Neymars von Santos zu Barça sind seit längerem Ungereimtheiten bekannt. Die Katalanen mussten die ursprünglich kolportierte Ablösesumme von zunächst 57,1 Mio. Euro auf mittlerweile fast 100 Mio. Euro erhöhen. Ex-Präsident Sandro Rosell trat im Rahmen von Ermittlungen der spanischen Steuerbehörden gegen den FC Barcelona zurück. Im vergangenen Sommer stimmte der Verein einem Vergleich über 5,5 Millionen Euro mit der Staatsanwaltschaft zu. Davor wurden bereits Steuernachzahlungen in Höhe von 9,3 Mio. Euro getätigt.

  psc       7 November, 2016 17:31
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