David Alaba wehrt sich gegen Shitstorm nach Weltfussballer-Wahl

Der österreichische Nationalmannschaftskapitän und Real-Profi David Alaba hat mit Lionel Messi ausgerechnet einen Erzrivalen aller Real-Fans bei der Wahl zum FIFA-Weltfussballer auf den ersten Platz und vor Real-Stürmer Karim Benzema gesetzt, was einen Shitstorm ausgelöst hat. Nun wehrt sich der 30-Jährige.

Alaba erklärt, wie es zu dieser Wahl kommen konnte. "Die Nationalmannschaft Österreichs hat bei diesem Award als Team gewählt, nicht ich alleine", verkündet der Real-Verteidiger in den sozialen Medien: "Jeder im Mannschaftsrat kann abstimmen, und so ist es entschieden worden. Jeder weiss, vor allem Karim, wie sehr ich ihn und seine Leistungen bewundere."

Nach Bekanntgabe der Stimmenverteiliung trendete auf Twitter zwischenzeitlich der Hashtag #AlabaOut.

Der Österreicher erinnert daran, wie oft er Benzema als "besten Stürmer der Welt" bezeichnet habe. Der Abwehrspieler ergänzt: "Und das ist noch immer der Fall. Ohne jeden Zweifel."