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Kylian Mbappé erachtet die Verlängerung bei PSG als grossen Fehler

Nachdem PSG-Torjäger Kylian Mbappé seinen Vertrag bei Paris St. Germain unter grossem Getöse im Mai dieses Jahres bis 2025 verlängerte, bat er die Klubverantwortlichen angeblich nur zwei Monate später um die Freigabe für einen Wechsel.

Der 23-jährige Angreifer soll bereits zu Beginn der neuen Saison einen Transfer angestrebt haben. Offenbar fühlte er sich im Umfeld von PSG und seiner Mannschaft nicht mehr wirklich wohl. Die Klubbosse sollen auf die Bitte durchaus eingegangen sein, machten aber von Anfang an klar, dass ein Wechsel zu Real Madrid ausgeschlossen ist. Lediglich der Gang auf die Insel zum FC Liverpool hätten die Pariser Verantwortlichen demnach akzeptiert. Die Situation bleibt verworren: Mbappé soll für Januar laut dem Medienbericht weiterhin einen Wechsel anstreben. "RMC Sport" berichtet, dass die Beziehung zwischen dem Topstürmer und den PSG-Bossen völlig zerrüttet sei.

Mächtig verzockt

Laut Transferexperte Fabrizio Romano wollen die Klubverantwortlichen ihren wertvollsten Spieler nicht mitten in der Saison ziehen lassen. Die Vertragsverlängerung in Paris soll Mbappé  inzwischen jedenfalls als klaren Fehler betrachten. Sie sei vor allem auch politisch motiviert gewesen. Am liebsten würde er so schnell wie möglich nach Madrid wechseln. Da sich die Vorstandsmitglieder von PSG und Real auch im Zusammenhang mit der geplanten European Super League spinnefeind sind, ist ein solcher Transfer allerdings sehr kompliziert. Mbappé scheint sich mächtig verzockt zu haben.

  psc       11 Oktober, 2022 15:16
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