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Was nicht ist, kann noch werden
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Löw sagte Real Madrid als Zidane-Nachfolger ab

Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw soll derzeit Spanisch lernen, um in Zukunft möglicherweise einen Job in LaLiga anzutreten. In der Vergangenheit hätte sich für ihn offenbar schon einmal die Chance geboten - bei Real Madrid!

Im Sommer nach der Europameisterschaft ist für Bundestrainer Joachim Löw Schluss beim DFB. Der 61 Jahre alte Coach betonte aber bereits, dass dies nicht gleich das Ende seiner Karriere bedeute. Er will sich im Anschluss in ein neues "Abenteuer" stürzen. Möglicherweise könnte dies in Spanien sein, denn die Sprache soll der Weltmeister-Trainer von 2014 bereits lernen.

Und so berichtet die "Bild", dass Real Madrid oder der FC Barcelona Löw durchaus reizen würden. Demnach habe der DFB-Trainer vor drei Jahren sogar eine konkrete Offerte der Königlichen erhalten.

Dabei kann es sich nur um 2018 handeln, als Zinédine Zidane nach seinem dritten Champions-League-Titel in Folge als Cheftrainer der Madrilenen zurücktrat. Löw habe "zumindest gezuckt", das Angebot aus Madrid aber ausgeschlagen. Auf Zidane folgte stattdessen der damalige spanische Nationaltrainer Julen Lopetegui. Letzterer hielt sich aber nur wenige Monate, ehe er durch Santiago Solari ersetzt wurde, für den nach einer ebenfalls kurzen Periode Schluss war. Das Ruder musste wieder Zidane übernehmen, der bei Real noch einen Vertrag bis 2022 besitzt. Ob Löw im Anschluss übernehmen könnte? Komplett abwegig scheint dies nicht.

  adk       28 März, 2021 09:37
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