PSG wollte eigentlich Ronaldo statt Neymar

Paris St. Germain hat in diesem Sommer mit Neymar und Kylian Mbappé die beiden teuersten Transfers der Geschichte getätigt. Eigentlich sollte aber Superstar Ronaldo kommen.

Der portugiesische Mega-Star von Real Madrid figuriert auf der Wunschliste der Paris-Boss aus Katar schon seit Jahren ganz zuoberst. Gemäss "Le Parisien" tat er dies auch in diesem Sommer. Zwischenzeitlich zeichnete sich ein Transfer des 32-Jährigen sogar ab. Dieser war nämlich sichtlich gefrustet über die Steuer-Ermittlungen, die in Spanien gegen ihn aufgenommen wurden. Bekanntlich blieb Ronaldo dann doch beim amtierenden Champions League-Sieger.

Angeblich war er nicht hundertprozentig von PSG überzeugt. Gespräche mit Sportdirektor Henrique soll es aber tatsächlich gegeben haben.

Ein Problem wäre wohl auch die Ablöse gewesen. Ronaldo verfügt nämlich über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 1 Milliarde Euro. Ob Real ihn zu einem tieferen Preis abgegeben hätte, ist offen.

Mittlerweile spricht beim Ligue 1-Topklub niemand mehr von Ronaldo. Neymar und Kylian Mbappé heissen jetzt die grossen Figuren und Hoffnungsträger in der Mannschaft. Ihr Vorteil: Sie sind deutlich jünger als Ronaldo und können das Spielgeschehen noch längere Zeit bestimmen.