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Auch wegen Transfersperre
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Real lässt James im Winter nicht ziehen

Spanische Medien sind sich sicher, dass Real Madrid den unzufriedenen Spielmacher James Rodriguez im Januar nicht ziehen lassen wird.

Der kolumbianische Mittelfeldspieler nimmt unter Zinédine Zidane im stark besetzten Kader weiterhin eher eine Nebenrolle ein. Meist wird er als Joker gebracht oder muss sogar während 90 Minuten auf die Ersatzbank - wie jüngst im Final der Klub-WM.

Dennoch berichten "Marca" und "AS" übereinstimmend, dass Real den 25-jährigen Nationalspieler trotz Interesse aus dem Ausland im Wintertransferfenster nicht ziehen lassen wird. Ein Hauptgrund dafür ist auch die Transfersperre gegen die Königlichen, die zwar reduziert wurde, aber im Januar gilt.

Dadurch kann vorläufig kein Ersatz verpflichtet werden. James dürfte nur gehen, wenn ein Klub die Ausstiegsklausel in seinem bis 2020 gültigen Vertrag aktiviert. Diese liegt aber bei eher utopischen 500 Millionen Euro.

Eine Restchance auf einen Transfer gibt es aber, wenn man einem Medienbericht von "El Tiempo" Glauben schenkt: Demnach bemüht sich James bereits um eine Spielerlaubnis in England, was für einen Transfer in die Premier League sprechen würde. Als potentielle Abnehmer gelten Chelsea und Manchester United.

  psc       21 Dezember, 2016 11:04
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