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Nach Cup-Aus
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Real Madrid: Zidane muss um seinen Job fürchten

Zinédine Zidane weht erstmals in seiner gut zweijährigen Regentschaft bei Real Madrid ein rauher Gegenwind entgegen.

Das blamable Cup-Aus im Viertelfinal gegen Leganes wird von den spanischen Medien und auch von vielen Real-Fans dem Franzosen zur Last gelegt. Grund dafür ist die Tatsache, dass Zidane zahlreiche Stammspieler geschont hatte. Cristiano Ronaldo, Toni Kroos, Luka Modric, Marcelo und auch Gareth Bale standen allesamt nicht in der Startformation. Das Verständnis für die Massnahme von Zidane ist deshalb so gering, weil der Rückstand in der Meisterschaft auf Erzrivale Barcelona bereits 19 Zähler beträgt. Realistische Chancen den Meistertitel in dieser Spielzeit zu holen, sehen viele nicht mehr. Umso kläglicher sei es, wie Zidane nun auch in der Copa del Rey die Titelchancen aus dem Fenster geschmissen habe.

Der Vertrag des 45-Jährigen läuft bis Juni 2020. Noch geniesst er den Support von Klubpräsident Florentino Perez. Dieser wird aber kaum mit einer Entlassung zögern, falls er glaubt, dass Zidane nicht mehr der richtige Mann ist. Da nützen selbst die zahlreichen Titel der vergangenen Jahr nicht mehr viel.

  psc       25 Januar, 2018 11:46
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