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Ablösefrei! Léo Seydoux will am liebsten zurück in die Schweiz

Léo Seydoux ist in den Planungen des KVC Westerlo nicht mehr vorgesehen. Der aus Fribourg stammende Fussballer würde seinem Beruf am liebsten wieder in der Schweiz nachgehen. Interessant ist dabei, dass keine Ablöse fällig wäre.

Léo Seydoux (25) blickt eigentlich auf ein für ihn persönlich sehr erfolgreiches Jahr zurück. Beerschot V.A. hatte den Flügelspieler im Sommer vorigen Jahres ausgeliehen. Beim Klub aus dem Antwerpener Stadtteil Wilrijk war Seydoux gesetzt, spielte dort als Rechtsverteidiger – und verpasste am Ende knapp den Aufstieg in die Jupiler Pro League.

Trotz seiner überzeugenden Vorträge als Leiharbeiter plant Stammverein KVC Westerlo nicht mehr mit Seydoux, der nach 4-4-2.ch-Informationen gerne in die Schweiz zurückkehren würde. Dort durchlief er einst sämtliche Nachwuchsklassen beim BSC Young Boys und zählt aufgrund eines Leihengagements bei Neuchâtel Xamax insgesamt 38 Spiele in der Super League.

KVC Westerlo würde Léo Seydoux ablösefrei gehen lassen

In der Schweiz ist an diesem Donnerstag Deadline Deay, also die letzte Möglichkeit, Spieler zu transferieren. Bei Seydoux ist dieser Stichtag aber im Prinzip egal. Bei einem ernsthaften Interesse ist Westerlo nach 4-4-2.ch-Informationen bereit, die noch bis 2024 datierte Zusammenarbeit aufzulösen, so dass Seydoux ohne Ablöse wechseln dürfte.

Dem ehemaligen Schweizer Juniorennationalspieler hatten sich in diesem Sommer einige Optionen in Belgien und Dänemark geboten, aus der Super League meldete der FC Stade-Lausanne-Ouchy kurzzeitig Interesse an. Die Spur an den Genfersee ist inzwischen aber erkaltet.

  aoe       6 September, 2023 11:10
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