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Durchbeissen bis Sommer
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Exklusiv: Simone Rapp plant keine KSC-Flucht

Der Karlsruher SC kann im Angriff auf ein reichhaltiges Portfolio zurückgreifen. Simone Rapp ist in seinem ersten halben Jahr noch nicht über seine Rolle als Ergänzungsspieler hinausgekommen. Der Schweizer Stürmer fühlt sich deshalb vom Ehrgeiz gepackt.

Simone Rapp könnte den Karlsruher SC in der Theorie noch verlassen. Eine Rückkehr in die Schweiz hätte für den 30-Jährigen zum Beispiel attraktiv sein können. Dort spielte der aus dem Tessin stammende Stürmer schon für den FC Thun, Lausanne-Sport oder den FC St. Gallen.

Tatsächlich hatte es nach 4-4-2.ch-Informationen aus der Türkei sowie von deutschen Klubs Anfragen für Rapp gegeben. Für den hochgewachsenen Zentrumsangreifer kommt ein Wechsel allerdings nicht infrage, auch wenn die Konkurrenzdichte auf seiner Position im Karlsruher Wildpark enorm ist.

Fabian Schleusener und Mikkel Kaufmann sind momentan in Christian Eichners Zweiersturm gesetzt. Kurz vor Januar-Transferschluss kam noch der erfahrene Georgier Budu Zivzivadze dazu. Für Rapp, der hierarchisch entsprechend nicht die vorderste Position einnimmt, kommt Zivzivadzes Zuzug zur Unzeit. Malik Batmaz und der junge Stefano Marino sind ebenfalls für das Sturmzentrum vorgesehen.

Rapp stand nur einmal in der Startelf, wurde dann auch noch zur Halbzeit ausgewechselt. Im vorigen Sommer unterzeichnete er beim KSC einen Zweijahresvertrag, den er wenn möglich auch erfüllen möchte. Die Bewertung nach dieser Saison wird zeigen, in welche Richtung es geht.

  aoe       9 Februar, 2023 18:50
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