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Vor Wechsel nach Rennes
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Fabian Rieder spricht über "schwierige Zeit" im Sommer

Fabian Rieder hat einen anstrengenden und kräftezehrenden Sommer hinter sich, der am Ende aber in ein Happy End mündete.

Der 21-Jährige vollzog kurz vor Transferschluss den erwünschten Wechsel. Die Station Stade Rennes hat einige überrascht, zumal zuvor wochenlang von einem Bundesliga-Wechsel die Rede war. Im Podcast "Zweikampf" liefert Rieder einige Hintergründe. Demnach habe ihm den Transfer nach Rennes unter anderen Ex-Nationalspieler Gelson Fernandes empfohlen. Zudem fühlte es sich für Rieder richtig an, da sich die Klubbosse der Franzosen sehr intensiv um ihn bemüht hatten: "Das Vertrauen und der Wille, mich zu verpflichten, war wirklich unglaublich", so der Mittelfeldprofi.

Für Rennes sprach ausserdem, dass der Verein immer wieder grosse Talente ausgebildet hat, die dann zu absoluten Topklubs wechselten. Eduardo Camavinga (heute Real Madrid) und jüngst Jérémy Doku (heute ManCity) sind Beispiele dafür.

Dass es überhaupt zum Wechsel kam, war keine Selbstverständlichkeit. Rieder erlebte diesen Sommer eine "schwierige Zeit". Auch wegen der Teilnahme an der U21-EM hatte er lediglich sieben Tage frei. Bereits im Winter gab es keine längeren Ferien. Tatsächlich sei die Luft deshalb etwas draussen gewesen. Rieder gibt aber an, dass er auch ein wenig stolz sei, wie er die Situation insgesamt gemeistert habe. In der Länderspielpause verbrachte er mit seiner Freundin einige freie Tage auf Mallorca und konnte endlich durchatmen. Jetzt will er in Rennes voll angreifen. Dort muss sich der Youngster erst einmal einen Stammplatz erobern. Genau diese Herausforderung hat sich Rieder nach der erfolgreichen Zeit bei YB, wo er seit langem gesetzt war, aber letztlich gesucht.

  psc       15 September, 2023 16:05
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