Union-Boss stellt sich voll und ganz hinter Urs Fischer

Union Berlin will auch nach elf Pflichtspielniederlagen in Folge weiterhin mit Trainer Urs Fischer aus der Krise kommen. Klubboss Dirk Zingler stärkt dem Schweizer in aller Deutlichkeit den Rücken.

Dieser schreibt im Stadionheft vor der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt, dass es gelte, zu überprüfen, wem die Köpenicker "die anspruchsvolle Aufgabe anvertrauen, unsere Mannschaft wieder in die Spur zu bringen und sie so zu führen, dass sie die nötigen Punkte holt, um uns in der Bundesliga zu halten." Und dann folgt der Satz: "Die Antwort auf die Frage, wer das tun soll, lautet: Urs Fischer."

Den Support erhalte der 57-Jährige nicht aus Dankbarkeit für vergangene Erfolge, "sondern weil wir überzeugt davon sind, dass er ein hervorragender Trainer ist. Und er diese schwierige Aufgabe lösen kann." Der Verein müsse nun seine gesamte Kraft entfalten. Es werde ein mühsamer Weg, "aber was wären wir für Unioner, wenn wir ihn nicht voller Überzeugung beschreiten würden?"

In der Bundesliga-Tabelle liegen die Eisernen mit sechs Punkten inzwischen auf dem 15. Tabellenplatz.