Urs Fischer kann trotz 11 Niederlagen in Folge "in Ruhe arbeiten"

Urs Fischer verliert im DFB-Pokal mit Union Berlin zum 11. Mal in Folge. Dennoch kann er seiner Arbeit weiterhin in gewohnter Manier nachgehen, wie der Zürcher betont.

Bislang halten die Eisernen nach wie vor am 57-Jährigen fest, der seit 2018 im Verein ist und mit diesem bis zu dieser Saison praktisch nur Erfolge feierte. "Ich kann wirklich sagen, dass ich in Ruhe arbeiten kann. Natürlich ist die Situation nicht angenehm, aber ich muss nicht vor und nach jedem Spiel das Gleiche erzählen", sagt Fischer nach der 0:1-Niederlage im Pokal beim VfB Stuttgart.

Es sei natürlich verständlich, "dass der Verein die Situation analysiert", führt der Union-Coach aus. Letztlich seien es "die Verantwortlichen, die das entscheiden müssen." Aber es gehe "nicht in erster Linie um meine Person, es geht um den Klub. Es geht darum, dass wir uns gemeinsam, aus dieser Position befreien. Jetzt haben wir drei Tage Zeit, um uns auf Frankfurt vorzubereiten."